15 TH ANNIVERSARY IMRUA CONGRESS RUMÄNIEN
Nach 5 Jahren fand zum 15- jährigen Jubiläum der | I |M|R|U|A| ein Kongress in Präsenz statt. Am 30.9. trafen sich Mitglieder der Yellow-Knights beim Road Capitan, in der Nähe von Dresden, um gemeinsam die 1550 km über Budapest nach Rumänien zu fahren.
In Budapest kamen weitere Mitglieder der | I |M|R|U|A| aus Polen, Luxemburg, Mexiko, England, Slowenien, Deutschland, und Ungarn hinzu, um gemeinsam am folgenden Tag im Verband nach Rumänien zu fahren.
In Budapest hatten wir die Möglichkeit, gemeinsam das „Felsenkrankenhaus Atombunker Museum“ zu besichtigen. Ein unterirdisches Krankenhaus mit Atombunker und einer kompletten Ausstattung aus dem Jahre 1957. Die Abläufe innerhalb der Anlage wurden Realistisch mit Wachsfiguren gargestellt.
Nach einer Stadtführung und dem Besuch einer Therme, fand noch eine anschließende Fahrt auf der Donau statt.
Am nächsten Tag ging es früh los, 16 Motorräder aus verschiedenen Ländern und mehrere Begleitfahrzeuge, machten sich im regnerischen Ungarn auf die 650 km lange Strecke nach Târgu Mureș das wir nach rund 10 Stunden Fahrt erreichten. Nach Hotel Check-in und der Registrierung zum Kongress, wurden wir in einem Festzelt erwartet, wo es im Rahmen der Eröffnungszeremonie das Begrüßungsdinner gab. Bei rockiger Musik und unfassbar leckerem Essen, wurden neue Freundschaften geschlossen und alte aufgefrischt.
Am nächsten Morgen um 9:00h begann der Kongress mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen zum Bereich der Trauma-Versorgung und den möglichen Problemsituationen. Die Dozenten kamen dabei aus Rumänien, Frankreich, Australien, England, Ungarn, Slowenien und Deutschland. Nach rund 10h Vorträgen und anschließenden | I |M|R|U|A| Meeting ging es zu einem überwältigend reichhaltigen Abendessen in eine transsilvanische Gaststätte.
Der zweite Tag bot mehrere interessante Workshops rund um die Trauma-Versorgung. Die Ausbildungsvorgänge wurden hierzu vorgestellt und konnten anschließend selbst erprobt werden. Hierzu wurden Computerprogramme und VR-Brillen genutzt.
Nach der Besichtigung des Unfalls Krankenhauses in Târgu Mureș und einem Einblick in die Notfallversorgung des Schwerpunktkrankenhauses Rumäniens, kehrten wir mittags ins Zentrum von Târgu Mureș zurück, wo eine Motorradparade der Teilnehmer stattfand, gefolgt von einem Besuch bei der örtlichen Feuerwehr. Der Kongress schloss am Abend mit einem weiteren Galadinner. Mit der Ehrung der Veranstalter und der Verabschiedung der Gäste endete eine wundervolle Reise ins Siebenbürger Land Zentralrumäniens.
Nach 6 Tagen und über 3000 Km Fahrstrecke (für das ein oder andere Mitglied noch viel mehr), bleibt die Erinnerung an wunderbare Landschaften, neuen Freunde und gastfreundliche Menschen.
